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Energieambitionen der Türkei in Syrien

1:10 PM - 17 Juni, 2025
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Photograph: Getty Images

In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich die türkische Außenpolitik – insbesondere im östlichen Mittelmeer – grundlegend gewandelt. Wesentlicher Treiber dieser Neuausrichtung sind die zunehmenden Erdgasfunde, die Ankara dazu veranlasst haben, der maritimen Abgrenzung von Ausschließlichen Wirtschaftszonen (AWZ) Vorrang einzuräumen – in einer Region, in der die Türkei im Vergleich zu Nachbarstaaten nur über begrenzte Ansprüche verfügt.

Nach dem Zusammenbruch des syrischen Regimes am 8. Dezember 2024 hat die Türkei rasch gehandelt, um ihren Einfluss in Syrien durch ein Bündnis mit der neuen politischen Führung auszubauen. Nur wenige Wochen später kündigte der türkische Verkehrsminister Abdulkadir Uraloğlu Verhandlungen mit Syrien über eine Seegrenzziehung an. Ein solches Abkommen könne, so Uraloğlu, „das gesamte Gleichgewicht“ im östlichen Mittelmeer verschieben, da es die Explorationszonen beider Länder erweitere.

Ausweitung maritimer Kontrolle und regionale Energieintegration

Langfristiges Ziel der Türkei ist es laut mehreren Quellen, ihre AWZ durch bilaterale Abkommen zu erweitern und so mehr Kontrolle über das Mittelmeer und dessen Gasvorkommen zu gewinnen. Dieses Vorhaben ist eng verknüpft mit Ankaras übergeordnetem Ziel, sich als regionales Energie-Drehkreuz zu etablieren. Der Sturz von Bashar al-Assad könnte dieser Strategie zugutekommen, indem Syrien künftig als Transitkorridor für israelisches und ägyptisches Gas nach Europa über die Türkei fungiert.

Energie als Schlüssel zum Wiederaufbau Syriens

Vor Ausbruch des syrischen Bürgerkriegs 2011 war Syrien in der Lage, sich selbst mit Energie zu versorgen und überschüssige Mengen zu exportieren. Erdöl und Gas machten etwa 20 % der Staatseinnahmen aus.

Im Zuge des Wiederaufbaus nach dem Krieg dürften türkische Energieunternehmen wie TPAO und BOTAŞ eine führende Rolle im syrischen Öl-, Gas- und Elektrizitätssektor übernehmen. Auch Aserbaidschan – ein enger Verbündeter der Türkei – wird voraussichtlich beitragen, nachdem es bereits umfangreiche Treibstoffhilfe nach Syrien geliefert hat. Im Rahmen dieses trilateralen Bündnisses ist Aserbaidschan gut positioniert, um gemeinsam mit Ankara und türkischen Energieunternehmen Syriens Energieinfrastruktur wiederaufzubauen.

Die Türkei plant, Syriens Energiesektor anzuführen, insbesondere durch die Erschließung von Öl- und Gasreserven sowie durch die Nutzung von Energieexporten zur Finanzierung des Wiederaufbaus. Syrisches Öl könnte in türkischen Raffinerien verarbeitet werden. Eine verbesserte Stromversorgung Syriens könnte auch dem benachbarten Libanon zugutekommen, der unter chronischen Stromengpässen leidet. Syrien könnte in Zukunft zudem Transitland für Gaslieferungen in den Libanon werden – entweder direkt oder über die Türkei.

Ankaras Interesse beschränkt sich nicht auf maritime Zonen Syriens. Vielmehr betrachtet die Türkei die Entstehung eines stabilen syrischen Staates auch als Chance für ein westliches Pipelineprojekt, das Syrien mit der Arab Gas Pipeline verbinden würde (diese verläuft über Ägypten, Jordanien und Syrien). Dieses Netz würde es Gasproduzenten wie Israel und Ägypten ermöglichen, ihr Gas kostengünstiger und effizienter nach Europa zu exportieren als über aktuelle LNG-Routen.

Ein stabiles Syrien könnte zudem das lange blockierte Katar–Türkei-Pipelineprojekt wiederbeleben, das durch Saudi-Arabien, Jordanien und Syrien verlaufen soll – eine konkurrierende Route zu anderen regionalen Vorhaben. Die EastMed-Pipeline, einst Aushängeschild des Eastern Mediterranean Gas Forum (EMGF), ist bisher an technischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten gescheitert. Die geplante 1.900 km lange Tiefseeleitung zwischen Israel, Zypern und Griechenland kam kaum voran und erlitt einen herben Rückschlag, als die USA 2022 ihre Unterstützung zurückzogen.

Im Gegensatz dazu wäre eine Landroute über Syrien in das bestehende türkische Pipeline-Netz kürzer, technologisch machbarer und kostengünstiger. Der Libanon, der kürzlich mit der Offshore-Gasexploration begonnen hat, aber über keine Exportinfrastruktur verfügt, könnte bei erfolgreichen Funden vom türkischen Transitkorridor profitieren. Der Libanon ist kein Mitglied des EMGF und könnte von Ankaras wachsender Rolle profitieren.

Über fossile Energien hinaus: Erneuerbare Energien als Modell

Auch im Bereich erneuerbarer Energien zeigen sich türkische Regierungsvertreter an einer Zusammenarbeit mit Syrien interessiert. Im Jahr 2023 erzeugte die Türkei rund 43 % ihres Stroms aus Wind-, Solar- und Wasserkraft. Dieses Know-how könnte als Modell für das kriegsversehrte Syrien dienen – besonders angesichts der hohen Sonneneinstrahlung im Land und des dringenden Bedarfs am Wiederaufbau der Energieinfrastruktur.

Eine Integration der türkischen und syrischen Stromnetze wäre ein entscheidender Baustein für ein neues Energienetzwerk im östlichen Mittelmeer. Eine solche Verbindung würde helfen, die Schwankungen bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen auszugleichen und zugleich die Rolle der Türkei als zentrales Energiedrehkreuz stärken.

Syriens Rolle in der „Blauen Heimat“-Doktrin

Seit dem Sturz des Assad-Regimes strebt Ankara auch ein Verteidigungsabkommen mit Syrien an – ähnlich wie mit Aserbaidschan, Katar, Somalia und Libyen. Diese Abkommen sollen die strategische Tiefe der Türkei im östlichen Mittelmeer erweitern. Eine maritime Grenzvereinbarung mit Syrien würde die seit Jahren verfolgte „Mavi Vatan“-Strategie („Blaue Heimat“) unterstützen, mit der Ankara Kontrolle über zentrale Seegebiete beansprucht.

Die türkische Auslegung des Vertrags von Lausanne von 1923 – der nach dem Ersten Weltkrieg die Grenzen der Türkei neu zog, ihr jedoch kaum maritime Rechte einräumte – steht weiterhin im Zentrum der türkischen Außenpolitik. Obwohl Ankara das UN-Seerechtsübereinkommen von 1982 nicht unterzeichnet hat, verfolgt es beharrlich bilaterale Abkommen, um seine AWZ-Ansprüche durchzusetzen.

Diese strategische Linie wurde auf dem Istanbuler Energiesummit 2025 deutlich: Ankara empfing Minister aus wichtigen Gasproduzenten wie Aserbaidschan, Libyen und Usbekistan sowie Transitstaaten wie Georgien und Abnehmerländer aus Osteuropa. Ziel der Türkei ist es, zur zentralen Verbindungsstelle zwischen östlichen und südlichen Gasproduzenten sowie den westlichen Absatzmärkten zu werden.

Die bestehende Infrastruktur unterstützt diese Ambitionen: Die Transanatolische Pipeline (TANAP), Teil des Südlichen Gaskorridors, bringt aserbaidschanisches Gas nach Europa. Die Türkei verfügt über sieben Pipelines, fünf LNG-Terminals, drei schwimmende Speicher- und Regasifizierungseinheiten, zwei unterirdische Gasspeicher und erhebliche Import-Überkapazitäten.

Die „Blaue Heimat“-Strategie in der Umsetzung

Die „Mavi Vatan“-Strategie wurde 2006 vom Admiral Cem Gürdeniz entwickelt und später von Konteradmiral Cihat Yaycı weitergeführt. Sie beansprucht türkische Rechte über rund 462.000 km² im Mittelmeer, der Ägäis und dem Schwarzen Meer. Ziel ist es, den maritimen Einflussbereich der Türkei zu vergrößern und durch militärische Präsenz in ehemals osmanischen Gebieten abzusichern.

Ein maritimes Abkommen mit Syrien könnte die türkische Kontrolle um rund 1.500 Quadratmeilen erweitern und ein neues Kapitel in der Umsetzung dieser Strategie einleiten. Der Ansatz ähnelt dem türkisch-libyschen Seeabkommen von 2019, das der Türkei weitreichende wirtschaftliche Rechte zusprach und das EastMed-Pipelineprojekt empfindlich störte. In diesem Abkommen wurde die Insel Kreta weitgehend ignoriert, wodurch Ankara Seegebiete beanspruchte, die auch Griechenland und Zypern für sich reklamieren.

Regionale und internationale Reaktionen

Athen beobachtet mit Sorge die möglichen Auswirkungen eines türkisch-syrischen AWZ-Abkommens, das die maritimen Interessen Zyperns gefährden könnte. Der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis und der zypriotische Präsident Nikos Christodoulides informierten ihre EU-Partner über die Entwicklungen und betonten, dass ein solches Abkommen die souveränen Rechte Zyperns missachten könnte.

Mitsotakis erklärte, die Diskussionen basierten bislang auf Medienberichten und seien spekulativ, erinnerte jedoch daran, dass das türkisch-libysche Seeabkommen von 2019 nach internationalem Recht für null und nichtig erklärt worden sei. Zudem wies er darauf hin, dass Syrien derzeit weder über eine stabile noch über eine Übergangsregierung verfüge – Verhandlungen seien daher verfrüht.

Im Vorfeld eines EU-Treffens in Brüssel bekräftigte Mitsotakis seine Unterstützung für die territoriale Integrität Syriens und sprach sich für eine inklusive Regierung aus, die die Rechte von Minderheiten wahrt. Er forderte eine einheitliche Haltung der EU gegenüber Syrien und sagte zu, dass Griechenland sich aktiv an der Entwicklung einer gemeinsamen Reaktion des Blocks beteiligen werde.

Zypern zeigt sich angesichts früherer Konfrontationen mit Ankara weiterhin diplomatisch wachsam. Die Türkei hatte in der Vergangenheit wiederholt versucht, Abkommen zwischen Zypern, Ägypten und Israel zu behindern.

Konkurrenzprojekte

Am 23. Dezember unterzeichneten Griechenland und Israel ein Energieabkommen zur Einrichtung eines „grünen“ Stromkorridors, der Israel über Griechenland mit der EU verbinden soll. Ziel ist es, das seit Langem ins Stocken geratene Projekt zur Stromverbindung zwischen Griechenland, Zypern und Israel voranzutreiben – mit dem weltweit längsten Hochspannungs-Unterseekabel. Die Türkei, die sich wegen des Gazakonflikts in einem diplomatischen Streit mit Israel befindet, lehnt das Projekt ab.

Trotz geopolitischer Hürden könnte Syrien künftig in den regionalen Gasmarkt eingebunden werden – etwa als Transitroute für israelisches und ägyptisches Gas nach Europa über die Türkei. Diese Vorstellung wirkt zwar unwahrscheinlich, ist aber nicht neu: In den Jahren 2021 und 2022 leitete der US-Energiegesandte Amos Hochstein Bestrebungen, ägyptisches Gas über Jordanien nach Syrien und in den Libanon zu exportieren – entlang der Arab Gas Pipeline. Der Libanon und Syrien unterzeichneten entsprechende Importabkommen mit Ägypten, während Kairo zusätzlich israelisches Gas via Jordanien einführte – das letztlich unter ägyptischer Kennzeichnung nach Syrien und in den Libanon gelangte.

Obwohl direkte Beziehungen zwischen Syrien und Israel nicht bestehen und die türkisch-israelischen Beziehungen angespannt sind, teilen beide Länder strategische Interessen in Syrien: Stabilität fördern, Terrorismus verhindern und den iranischen Einfluss eindämmen. Letzteres könnte die USA dazu bewegen, türkische Initiativen in Syrien zu unterstützen – zumal Ankara enge Beziehungen zur neuen syrischen Führung pflegt, im Gegensatz zu Israel, das in Syrien mit starker öffentlicher Ablehnung konfrontiert ist.

Angesichts der Vielzahl politischer und militärischer Akteure wird Syrien zunehmend zum maritimen und politischen Konfliktfeld zwischen der Türkei und ihren regionalen Rivalen. Zwar gibt es bislang keine eindeutigen Belege für eine türkische Verwicklung in die jüngsten konfessionellen Spannungen an der syrischen Küste, doch ist Ankaras indirekter Einfluss durch verbündete Gruppen ein zentrales Instrument zur Vorbereitung eines künftigen Seeabkommens.

Sanktionen als Schlüssel für Energieprojekte

Die Finanzierung des syrischen Energiesektors wird eine Lockerung oder Aussetzung der von den USA, der EU und dem Vereinigten Königreich unter dem Assad-Regime verhängten Sanktionen erfordern. Die USA haben bereits eine sechsmonatige Ausnahmegenehmigung für humanitäre Treibstofflieferungen erteilt. Unter einer möglichen Trump-Regierung könnte eine umfassendere Aufhebung erfolgen – auch durch präsidentielle Ausnahmeregelungen ohne Zustimmung des Kongresses. Letztere wird jedoch vom Verhalten der neuen syrischen Regierung und dem außenpolitischen Kurs der Türkei abhängen.

Zusätzlich wären Ausnahmeregelungen der Weltbank sowie der G7-Richtlinien zur Finanzierung fossiler Energien erforderlich, um öffentliche Gelder für den Wiederaufbau von Syriens Energieinfrastruktur freizugeben.

Zentrale Schlussfolgerungen:

  • Nach dem Sturz Assads strebt die Türkei ein Seegrenzabkommen mit der neuen syrischen Regierung an. Ein solches Abkommen könnte Ankara zusätzliche AWZ-Gebiete verschaffen und seine maritime „Blaue Heimat“-Doktrin voranbringen.
  • Die Türkei sieht in Syrien einen Transitkorridor für israelisches, ägyptisches und katarisches Gas nach Europa – mit dem Ziel, Syrien in bestehende regionale Handelsrouten wie die Arab Gas Pipeline zu integrieren. Diese Landverbindung wäre eine kostengünstigere und realistischere Alternative zu maritimen Großprojekten wie EastMed.
  • Ankara plant, die Führung beim Wiederaufbau von Syriens Energiesektor zu übernehmen – mithilfe türkischer Unternehmen wie TPAO und BOTAŞ und in Partnerschaft mit Aserbaidschan. Geplant ist unter anderem, syrisches Öl in der Türkei zu raffinieren und die Stromversorgung Syriens und des Libanon zu verbessern.
  • Der wachsende Einfluss Ankaras alarmiert Mitglieder des Eastern Mediterranean Gas Forum wie Griechenland und Zypern, die versuchen, ein türkisch-syrisches Seeabkommen zu verhindern, das ihre maritimen und wirtschaftlichen Interessen untergraben könnte.

Alle Veröffentlichungs- und Urheberrechte sind dem MENA Research Center vorbehalten.

Tags: EUSyrienTürkei

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